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   BFH, 10.08.1961 - IV 117/58 U   

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https://dejure.org/1961,1143
BFH, 10.08.1961 - IV 117/58 U (https://dejure.org/1961,1143)
BFH, Entscheidung vom 10.08.1961 - IV 117/58 U (https://dejure.org/1961,1143)
BFH, Entscheidung vom 10. August 1961 - IV 117/58 U (https://dejure.org/1961,1143)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Mehrbeträge von Betriebssteuern als neue Tatsachen auf Grund einer Betriebsprüfung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 73, 735
  • DB 1961, 1476
  • BStBl III 1961, 534
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 01.12.1960 - IV 354/59 U

    Voraussetzung für eine niedrigere Veranlagung der Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 10.08.1961 - IV 117/58 U
    Als erfolgsneutrales Faktum stellen sie daher weder eine neue Tatsache nach § 222 Abs. 1 Ziff. 1 AO noch eine solche nach § 222 Abs. 1 Ziff. 2 AO dar (vgl. Urteil des erkennenden Senats IV 354/59 U vom 1. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 143, Slg. Bd. 72 S. 388).
  • BFH, 17.07.1956 - I 32/55 U

    Grundsätze für die Bilanzierung der Gewerbesteuerrückstellung - Wahlrecht eines

    Auszug aus BFH, 10.08.1961 - IV 117/58 U
    Infolgedessen sind Bilanzänderungen, die auf Grund von Nachzahlungen von Betriebssteuern vom Steuerpflichtigen zum Zwecke der Herabsetzung des Gewinns eines bereits rechtskräftig veranlagten Zeitraumes beantragt werden, nur dann möglich, wenn die rechtskräftigen Veranlagungen durch andere neue Tatsachen im Sinne des § 222 Abs. 1 Ziff. 2 AO wieder aufgerollt werden können (siehe Urteil des Bundesfinanzhofs I 32/55 U vom 17. Juli 1956, BStBl 1956 III S. 268, Slg. Bd. 63 S. 181, und Grieger, Der Betriebs-Berater 1956 S. 844).
  • BFH, 21.08.1962 - I 248/60 U

    Erhöhung der Umsatzsteuer durch Betriebsprüfung und ihre Auswirkung auf die

    Der Senat tritt im Ergebnis der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 117/58 U vom 10. August 1961, BStBl 1961 III S. 534, Slg. Bd. 73 S. 735, bei.

    Der Senat tritt im Ergebnis der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 117/58 U vom 10. August 1961, BStBl 1961 III S. 534, Slg. Bd. 73 S. 735, bei.

    Zum gleichen Ergebnis, wenn auch mit abweichender Begründung, gelangt der IV. Senat in seiner Entscheidung IV 117/58 U vom 10. August 1961 (BStBl 1961 III S. 534, Slg. Bd. 73 S. 735).

  • BFH, 28.09.1984 - VI R 48/82

    Steuerliches Wahlrecht - Einkommensteuerfestsetzung - Bestandskraft - Änderung

    Allerdings hat der BFH in seinem Urteil vom 10. August 1961 IV 117/58 U (BFHE 73, 735, BStBl III 1961, 534), das zu § 222 Abs. 1 Nr. 2 der Reichsabgabenordnung (AO) ergangen ist, entschieden, daß Tatsachen, deren steuerliche Berücksichtigung von der Ausübung eines Wahlrechts abhängig sei, grundsätzlich zu keiner Änderung zugunsten des Steuerpflichtigen führen könnten, weil neue Tatsachen im Sinne dieser Vorschrift nur objektive Tatsachen seien, die unabhängig vom Willen des Steuerpflichtigen eine niedrigere Veranlagung rechtfertigen.
  • BFH, 18.07.1973 - I R 11/73

    Neue Tatsache - Prüfung für einzelne Steuerart - Prüfung für einzelnen

    Der BFH hat allerdings wiederholt entschieden, daß Mehrbeträge von Betriebsteuern, die sich durch eine Betriebsprüfung ergeben haben, keine neue Tatsache im Sinne des § 222 Abs. 1 Nr. 2 AO sind (Urteile vom 10. August 1961 IV 117/58 U, BFHE 73, 735, BStBl III 1961, 534; vom 21. August 1962 I 248/60 U, BFHE 75, 643, BStBl III 1962, 501; vom 5. Juni 1962 I 95, 110/60 S, BFHE 76, 282, BStBl III 1963, 100; vom 23. März 1965 I 253/64, StRK, Reichsabgabenordnung § 222, Rechtsspruch 255).

    Der IV. Senat hat diese Auffassung in dem Urteil IV 117/58 U damit begründet, daß der Ansatz einer Rückstellung für die Mehrsteuern von der Ausübung eines Wahlrechts durch den Steuerpflichtigen abhängig sei.

  • FG Nürnberg, 16.06.2010 - 5 K 687/09

    Bilanzberichtigung bei hinterzogenen Mehr-Betriebssteuern

    Abziehbare Steuern sind grundsätzlich dem Jahr zu belasten, zu dem sie wirtschaftlich gehören, dies gilt auch für die Berücksichtigung von Mehrsteuern infolge von Außenprüfungen (vgl. bis 2001 EStR R 20, unter Hinweis auf BFH-Urteil vom 19.12.1961, BStBl III 1962, 64 und zur Rückstellung für künftige Steuernachforderungen BFH-Urteil vom 13.01.1966, BStBl III 1966, 189; vgl. auch BFH-Urteile vom 10.8.1961 IV 117/58 U, BStBl III 1961, 534, 18.07.1973 I R 11/73, BStBl II 1973, 86 und vom 17.07.2008 I R 85/07, BStBl II 2008, 924).
  • BFH, 05.06.1962 - I 95/60 S

    Neues Aufrollen eines rechtskräftig abgeschlossenen Steuerfalls bei Feststellung

    Auch die Erhöhung der Gewerbesteuerrückstellung rechtfertigt keine Berichtigung zugunsten des Steuerpflichtigen nach § 222 Abs. 1 Ziff. 2 AO, weil Mehrbeträge von Betriebsteuern, die sich durch eine Betriebsprüfung ergeben haben, keine neuen Tatsachen in diesem Sinne sind (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 117/58 U vom 10. August 1961, BStBl 1961 III S. 534, Slg. Bd. 73 S. 735).
  • BFH, 19.10.1965 - I 204/63 U

    Anfechtung eines Berichtigungsbescheides über den Gewerbesteuermeßbetrag

    Dabei ist von ähnlichen Grundsätzen auszugehen, wie sie die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur Bildung von Rückstellungen für nachzuholende Betriebsteuern in dem Jahr, zu dem die Steuerschuld wirtschaftlich gehört, ausgesprochen hat (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 117/58 U vom 10. August 1961, BStBl 1961 III S. 534, Slg. Bd. 73 S. 735; I 248/60 U vom 21. August 1962, BStBl 1962 III S. 501, Slg. Bd. 75 S. 643; I 95 und 110/60 S vom 5. Juni 1962, BStBl 1963 in S. 100, Slg. Bd. 76 S. 282).
  • BFH, 05.06.1962 - I 95/60
    Auch die Erhöhung der Gewerbesteuerrückstellung rechtfertigt keine Berichtigung zugunsten des Steuerpflichtigen nach § 222 Abs. 1 Ziff. 2 AO, weil Mehrbeträge von Betriebsteuern, die sich durch eine Betriebsprüfung ergeben haben, keine neuen Tatsachen in diesem Sinne sind (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 117/58 U vom 10. August 1961, BStBl 1961 III S. 534, Slg. Bd. 73 S. 735).
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